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27.05.2010, 19:03 Uhr
Freiwillige Verlängerung des Zivildienstes nutzt allen Beteiligten
Anlässlich der Einigung der Koalition auf die Möglichkeit einer freiwilligen Verlängerung des Zivildienstes erklärt der Münsteraner Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz: Die zwischen den Koalitionsfraktionen gefundene Lösung zur freiwilligen Verlängerung des Zivildienstes kommt den Interessen aller Beteiligten bestmöglich entgegen und ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung des Koalitionsvertrages.
Wer nach Beginn des Zivildienstes erkennt, dass er diesen Dienst, vielleicht auch berufsvorbereitend, weiter ausüben möchte, bekommt auf diese Weise die Möglichkeit, sich für eine Verlängerung zu entscheiden. Eine solche Verlängerungsoption für 3 bis 6 Monate kann dann zwei Monate nach Beginn des Zivildienstes gewählt werden.
Die freiwillige Verlängerungsoption ist für die Zivildienstleistenden finanziell vorteilhafter und zudem unbürokratischer. Insgesamt bedeutet die gefundene Lösung auch größere Sicherheit für die Anbieter von Zivildienstplätzen, denn sie haben jetzt die Möglichkeit, die Jugendlichen auch länger als 6 Monate zu beschäftigen. Mit der weiteren Vorgabe, die Struktur der Freiwilligendienste bis Mitte Juni zu überarbeiten, werden auch diese für interessierte Jugendliche weiter attraktiv gehalten. Sowohl Zivildienst als auch die klassischen Freiwilligendienste können so ihre wichtigen Aufgaben für unsere Gesellschaft in der bewährten Weise wahrnehmen.
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