Archiv
15.03.2013
Polenz auf dem Brussels Forum
Diskussion mit Premier von Motenegro und Nato Vizegeneralsekretär

Ruprecht Polenz, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, nimmt auf dem diesjährigen „Brussels Forum“ an der Podiumsdiskussion zum Thema „The Future of Euroatlantic Integration“ teil.

Am Samstagnachmittag diskutiert Ruprecht Polenz mit dem Premierminister von Montenegro, Milo Djukanovic, dem Vizegeneralsekretär der NATO, Alexander Vershbow, und Kurt Volker vom McCain Institute for International Leadership, über die Zukunft der euro-atlantischen Beziehungen.

Auf dem "Brussels Forum" treffen jährlich einflussreiche Personen von beiden Seiten des Atlantiks zusammen, um sich den drängenen Zeitfragen zu stellen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Dabei soll die Transatlantische Beziehung gestärkt und erweitert werden.

Die Themenvielfalt des dreitägigen Forums spiegelt die Fülle der Bereiche, aus denen die Transatlantischen Verbindungen bestehen und in denen sie weiter wachsen.

Teilnehmer des Forums sind unter anderen auch Schwedens Außenminister Carl Bildt, die Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Catherine Ashton und der Historiker Timothy Garton Ash.




11.03.2013
Der Islam gehört zu Europa
Polenz diskutiert bei Europe@debate in Hamburg

Am Mittwoch, den 13. März 2013, diskutiert Münsters Bundestagsabgeordneter Ruprecht Polenz (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, ab 19.00 Uhr im KörberForum Hamburg vor etwa 300 Gästen mit jungen Europäern zum Thema: Der Islam gehört zu Europa.

„Das europäische Verständnis von Rechtsstaat und Demokratie ist mit dem Islam kompatibel“, ist Polenz überzeugt. Deshalb setzt er sich für den Dialog mit Muslimen ein. Wie die EU aus der historischen Verbindung Europas mit dem Islam ein aufgeklärtes Verständnis der eigenen Identität entwickeln kann, diskutiert er mit der Serbin Lidija Pecinovic und dem Slowaken Lukáš Fúčela aus dem FutureLab Europe. Matthias Naß, Internationaler Korrespondent, DIE ZEIT, moderiert.




08.03.2013
Polenz: Bundesverkehrsministerium steht zum geplanten Ausbau der Strecke Münster - Lünen
Polenz mit Münsterländer CDU-Bundestagsabgeordneten im Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann in Berlin

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung steht hinter dem geplanten Ausbau der Schienenverbindung Münster-Lünen. Dies bestätigte der zuständige Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann MdB jetzt in einem Gespräch mit den CDU-Bundestagsabgeordneten Ruprecht Polenz der Stadt Münster, Reinhold Sendker, Karl Schiewerling, Dieter Jasper sowie dem Europaabgeordneten Dr. Markus Pieper. Hier hatten in den vergangenen Wochen unterschiedliche Aussagen, nicht zuletzt auch von NRW-Verkehrsminister Groscheck, Verwirrung gestiftet.

Mit Blick auf die öffentlichen Aussagen Groschecks wies das Berliner Ministerium den Vorwurf zurück, man habe bei der Bedarfsplanüberprüfung im Jahr 2010 den wirtschaftlichen Nutzen der Strecke falsch berechnet. Auch den Vorschlag einer vorzeitigen Bewertung der Maßnahme im Zuge der Bundesverkehrswegeplanung 2015 lehnte Ferlemann als nicht praktikabel ab.

Das Ministerium bestätigte, dass die Vorentwurfsplanung abgeschlossen sei. Im Ergebnis wurden Investitionskosten in Höhe von rund 400 Mio. € ermittelt.„Es ist unser Anliegen dieses Nadelöhr schnellstmöglich zu beseitigen, schließlich soll auch der Rhein-Ruhr-Express mit einem Arm nach Münster geführt werden“, bekräftigte der Parlamentarische Staatssekretär noch einmal seine Aussage. Man wolle das Projekt möglichst rasch zur Baureife bringen. Zuvorderst wünschen die Abgeordneten den Ausbau der Strecke zwischen Werne und Capelle. Für diesen Abschnitt soll die Deutsche Bahn AG einen Planfeststellungsbeschluss für das Jahr 2015 anstreben.




07.03.2013
Polenz neuer Präsident der DGO
Deutsche Gesellschaft für Osteuropkunde wählt Polenz zum Nachfolger von Rita Süßmuth

Ruprecht Polenz, Bundestagsabgeordneter der Stadt Münster und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses wurde am Donnerstag (07.03.) in Berlin zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. (DGO) gewählt.

Polenz tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Rita Süßmuth an, die nach 14jähriger Amtszeit ihr Amt als Präsidentin der DGO niedergelegt hatte.

Die DGO ist die größte deutschsprachige wissenschaftliche Fachorganisation für den mittel- und osteuropäischen Raum. Sie ist die einzige Institution, die Länder- und fächerübergreifend den Diskurs der Disziplinen in Deutschland organisiert. Seit 1913 wirkt sie als renommiertes Forum für die wissenschaftlich-publizistische Erörterung der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und für den Dialog zwischen Ost und West.





01.03.2013
Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften
Zu diesem Thema erklärt Ruprecht Polenz:

"Wir alle wissen, wieviel wir unseren Eltern verdanken. Und jeder weiß, wie wichtig seine Familie für ihn ist. Kinder können sich nicht aussuchen, in welche Familie sie hineingeboren werden. Sie müssen und können sich darauf verlassen, dass sie von ihren Eltern und Geschwistern so angenommen werden, wie sie sind. Mit ihren Stärken und Schwächen, auch wenn sie behindert sein sollten. In unseren Familien fühlen wir uns geborgen und geliebt. Es ist das auf Dauer angelegte, unbedingte füreinander Einstehen der Familie und der Ehepartner, das den besonderen Schutz des Grundgesetzes erfährt.

Familien sind die Keimzellen unserer Gesellschaft. Die Ehe ist auf Kinder angelegt und damit für das Fortbestehen unserer Gesellschaft bedeutsam. Aber auch die kinderlose Ehe steht unter dem besonderen Schutz des Staates. Das Ehegatten-Splitting verhindert, dass Verheiratete wegen der Steuerprogression bei Zusammenveranlagung höhere Steuern zahlen müssen als Ledige, die zusammen leben. Es ist außerdem die Kehrseite der gegenseitigen Unterhaltspflicht von Ehepartnern. Eine Abschaffung des Ehegatten-Splittings würde Unverheiratete besser stellen und damit einen materiellen Anreiz bieten, nicht zu heiraten. Das wäre mit dem grundgesetzlichen Schutz der Ehe nicht vereinbar.

Auch eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sind auf Dauer geschlossen. Die Partner sind einander unterhaltspflichtig. Es ist deshalb richtig, auch ihnen eine gemeinsame steuerliche Veranlagung und dabei den Splitting-Vorteil zu gewähren.

Bei Adoptionen ist das Wohl des Kindes entscheidend und nicht der Wunsch kinderloser Eltern, ein Kind haben zu wollen. Es geht allein um das Kindeswohl. Das Bundesverfassungsgericht hat jetzt entschieden, dass auch der andere Partner in einer eingetragenen gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft das Adoptivkind seines Partners adoptieren kann. Damit ist im Grund auch entschieden, dass eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften das Recht haben, Kinder zu adoptieren. 

Darin liegt keine Aushöhlung von Ehe und Familie. Niemand wird sich statt einer Ehe für eine gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft entscheiden. Ich kann auch nicht erkennen, dass die grundgesetzlich gebotene Förderung von Ehe und Familie dadurch besser wird, dass eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften schlechter gestellt werden. Der "besondere Schutz für Ehe und Familie" (Art. 6 Abs. 1 GG) wird durch eingetragene Lebenspartnerschaften nicht berührt.

Wir müssen in unserer Familienpolitik die Werte in den Mittelpunkt stellen, wegen denen Ehe und Familie unter den besonderen Schutz des Grundgesetzes gestellt sind:

Wir müssen den Zusammenhalt von Familien fördern und die besonderen Belastungen ausgleichen, denen Familien ausgesetzt sind - von der Wohnungssuche bis zu den Stromkosten beispielsweise. Wir müssen die Erziehungsleistungen der Familien (auch öffentlich) stärker anerkennen und die Pflegeleistungen, die Familien zunehmend erbringen, besser fördern. Gleiches gilt für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: wir brauchen mehr familiengerechte Arbeitsplätze in Deutschland.




18.02.2013
Gemeinsam gegen Rechts
Polenz bei mobim

Ruprecht Polenz, CDU Bundestagsabgeordneter der Stadt Münster, besuchte gemeinsam mit seinen Berliner Abgeordnetenkollegen Maria Klein-Schmeink (Bündnis90/Die Grünen) und Christoph Strässer (SPD), sowie Sybille Benning (Bundestagkandidatin der CDU Münster) „mobim“, die „mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW“ in der Villa Ten Hompel.


12.02.2013
„Hilfe aus einer Hand“ ist große Chance für Münster
Ruprecht Polenz und Sybille Benning ziehen gemeinsam mit Sozialdezernenten und Münsterländer Bundestagsabgeordneten positive Zwischenbilanz der „Optionsregion Münsterland“

„Die Jobregion Münsterland profitiert von der ´Hilfe aus einer Hand´ der Kommunen. Das bringt Vorteile für den Arbeitsmarkt, unsere starke münsterländische Wirtschaft und am meisten die betroffenen Menschen selbst!“, fassen Ruprecht Polenz, Bundestagsabgeordnete Stadt Münster(CDU) und Ratsfrau und Bundestagskandidatin für Münster, Sybille Benning, die Arbeitssitzung in Coesfeld zusammen.

Gemeinsam mit den Sozialdezernenten und Landräten der vier Münsterlandkreise und der Stadt Münster fand das Gespräch auf Initiative von MdB Schiewerling im Coesfelder Kreishaus statt, wo Landrat Konrad Püning die Runde begrüßte. Dort zogen die CDU-Bundestagsabgeordneten und –Kandidatinnen der Region eine Zwischenbilanz zu den sogenannten Optionskommunen im Münsterland.




04.02.2013
Weltwärts nach Mexiko: Gewusst wo
Polenz erkundigt sich nach Sicherheit der Freiwilligen im Sozialen Jahr

„Große Teile Mexikos, darunter auch besonders arme Bundesstaaten, sind für „Weltwärts“-Freiwillige zugänglich.“, gibt Münsters Bundestagsabgeordneter Ruprecht Polenz (CDU) auf Nachfrage beim Auswärtigen Amt bekannt. „Wichtig ist eine regelmäßige Zusammenarbeit der Freiwilligenorganisationen mit der Deutschen Botschaft Mexiko zu Fragen der Sicherheit in verschiedenen Landesteilen – nicht zuletzt, weil sich die Sicherheitslage kurzfristig immer wieder verändern kann.“


01.02.2013
Präsident Mursi zu Gast beim Auswärtigen Auschuss
Polenz leitet Gespräch mit ägyptischen Präsidenten

Dr. Mohamed Mursi, Präsident der Arabischen Republik Ägypten, war zu Gast beim Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages. Geleitet wurde das Gespräch von Ruprecht Polenz, dem Ausschussvorsitzenden.
Zahlereich Abgeordnete des Bundestages sowie anderer Ausschüsse nahmen an der Dikussion teil.

Fotograf: Lichtblick/Achim Melde



30.01.2013
Polenz diskutiert mit iranischem Außenminister auf der Münchner Sicherheitskonfernz
Polenz und Salehi sprechen über die "Iranische Frage"

Über die "Iranische Frage und das Mächtegleichgewicht in der Region" diskutiert Ruprecht Polenz, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses und Bundestagsabgeordneter der Stadt Münster auf der 49. Münchner Sicherheitskonferenz am kommenden Sonntag mit dem iranischen Außenminister, Ali Akbar Salehi.

 An der von Spiegel-Chefredakteur Georg Mascolo moderierten Podiumsdiskussion nimmt auch Vali Nasr, Professor an der Washingtoner Johns Hopkins Universität teil.

Auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz erwartet ihr Leiter, Wolfgang Ischinger, über 400 Entscheidungsträger aus der internationalen Politik und Wirtschaft. Darunter Staats- und Regierungschefs, Diplomaten, Vorstandsvorsitzende, Sicherheitsexperten und rund 700 Medienvertreter.

Berühmtester Teilnehmer der Konferenz ist der US-Vizepräsident Joseph Biden.





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