Polenz und Rickfelder begeistert: Münster behält beide Mehrgenerationenhäuser
Heute kam die gute Nachricht aus dem Bundesfamilienministerium: Auch das Dietrich-Bonhoeffer-Haus in der Apostel-Kirchengemeinde erhält Zuschüsse aus dem 2. Förderprogramm für Mehrgenerationenhäuser. Münsters Bundestagsabgeordneter Ruprecht Polenz (CDU), der deshalb noch am 6. Dezember 2011 an die zuständige Ministerin Dr. Kristina Schröder schrieb, freut sich sehr: „Damit können Münsters beide Mehrgenerationenhäuser ihre hervorragende Arbeit auch in den nächsten drei Jahren fortsetzen. Das ist ein Segen für alle, die dort für sich Orte der Begegnung gefunden haben.“
Auch Münsters Landtagsabgeordneter Josef Rickfelder (CDU) begrüßt die Entscheidung ausdrücklich: „Das Dietrich-Bonhoeffer-Haus liegt mitten in der Stadt. Es bietet offene Begegnungsstrukturen in zentraler Lage und hat sich in den letzten Jahren zu einer Säule des Miteinanders in Münster entwickelt. Ich freue mich sehr, dass es seine Arbeit jetzt fortsetzen kann.“
Rickfelder hatte sich an Polenz gewandt, der dann den direkten Weg zur Ministerin ging. Die weitere Förderung des Mehrgenerationenhauses „MuM“ in Gievenbeck steht schon seit November fest. Da in der zweiten Förderphase des Ministeriums bundesweit weniger Häuser Gelder erhalten und jede Stadt und jeder Kreis zunächst einmal ein Haus behalten sollte, wurde das Dietrich-Bonhoeffer-Haus zunächst nicht weiter berücksichtigt. „Münster wäre ohne jedes seiner Mehrgenerationenhäuser ein gutes Stück ärmer.“, sind sich Polenz und Rickfelder einig. „Wir haben die hervorragende Arbeit beider Häuser in den letzten Jahren gesehen. Durch sie wird das soziale Klima Münsters spürbar wärmer. Wir danken allen Menschen, die dies möglich gemacht haben, und freuen uns sehr, dass sie ihre Arbeit nun in diesem Sinne fortsetzen können.“