Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz begrüßt gemeinsam mit seinen Münsterländer Kollegen Dieter Jasper (Hopsten), Reinhold Sendker (Westkirchen), Johannes Röring (Velen), Karl Schiewerling (Nottuln) und Jens Spahn (Ahaus) den Beschluss des CDU-Landesvorstandes NRW zum Thema „Fracking“.
Nach diesem Beschluss dürften Genehmigungen nur erteilt werden, wenn unverantwortliche Risiken für Mensch und Natur vollständig ausgeschlossen werden können. Ferner soll bei der Genehmigung von Probebohrungen das Land Nordrhein-Westfalen sicherstellen, dass der jeweilige Antragsteller verpflichtet wird, alle für die Entscheidung erforderlichen Informationen bereit zu stellen und die Auswirkungen auf die Umwelt umfassend zu dokumentieren.
Trafen sich am Rande der Plenarsitzung in Berlin mit Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen (3.v.l.), Jens Spahn, Reinhold Sendker, Ruprecht Polenz, Dieter Jasper, Karl Schiewerling, Johannes Röring. Umweltrisiken bestehen laut dem Beschluss vor allem dann, wenn unter Einsatz wassergefährdender Stoffe gefrackt wird. Deshalb sollte für diese Fälle sowohl bei der Erdgasgewinnung als auch bei der Geothermie eine zwingende Umweltverträglichkeitsprüfung eingeführt werden. Diese beinhaltet dann auch eine verpflichtende, transparente und effektive Öffentlichkeitsbeteiligung vor einer Genehmigung des Probefrackings.
Die Wasserbehörden sollen verpflichtend beteiligt werden, ebenso die betroffenen Landkreise und Kommunen.
Ruprecht Polenz: „Priorität hat die Sicherung der Qualität des Grundwassers. Dem wird hiermit Rechnung getragen.“