Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz nimmt in der Zeit vom 14. bis 16. November 2006 als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO an deren Herbsttagung im kanadischen Quebec teil.

Als Berichterstatter im Unterausschuss Transatlantische Beziehungen wird Polenz zum Thema „Der Iran als Herausforderung für die transatlantische Zusammenarbeit“ Stellung nehmen und den Delegierten für eine Diskussion zur Verfügung stehen.

Die Parlamentarische Versammlung der NATO dient der Förderung der transatlantischen Solidarität und als Bindeglied zwischen den nationalen Parlamenten der Mitgliedstaaten sowie den Staaten mit Assoziierten-Status und den NATO-Stellen. Plenartagungen finden zwei Mal jährlich im Wechsel in den verschiedenen NATO PV-Mitgliedsländern statt.

Im Anschluss an die Tagung in Quebec reist Polenz zu politischen Gesprächen nach Washington. Bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung wird er die Ziele der deutschen Präsidentschaften in der EU und den G8 erläutern. In Gesprächen im Kongress und im amerikanischen Außenministerium wird er sich über Lage nach den Kongresswahlen informieren. Geplant ist auch ein Zusammentreffen mit dem Staatssekretär im US-Außenministerium, Burns.

Zum Abschluss seiner Reise wird der Abgeordnete und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages vom 17. bis 20. November an einer Konferenz in White Sulphur Springs (West Virginia) teilnehmen. Die Veranstaltung wird ausgerichtet vom US-Kongress und beschäftigt sich mit den amerikanisch-türkischen Beziehungen. Polenz ist eingeladen, zum Stand des türkisch-europäischen Verhältnisses zu sprechen. Die Teilnehmer werden sich ebenfalls mit der Lage im Nahen Osten sowie dem internationalen Terrorismus beschäftigen.