Ruprecht Polenz

Ruprecht Polenz (CDU) nimmt auf Einladung der Bundeskanzlerin am Dinner mit US-Präsident Obama teil

Am 18. und 19. Juni kommt US-Präsident Barack Obama mit seiner Familie zum Staatsbesuch nach Berlin. Wichtigster öffentlicher Programmpunkt der Reise ist die Rede am Brandenburger Tor.

"Die Rede Obamas wird sicher ein Glanzpunkt seines Besuches sein. Wir kennen sein rhetorisches Talent, darum bin ich überzeigt, dass er die richtigen Worte findet, um die transatlantische Partnerschaft mit neuem Leben zu füllen", erklärt Ruprecht Polenz (CDU), Bundestagsabgeordneter für Münster und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, der die Rede auf dem Pariser Platz verfolgen wird. 

"Besonders freue ich mich natürlich darüber, dass die Bundeskanzlerin meine Frau und mich zum Abendessen mit dem Präsidenten und seiner Frau Michelle ins Schloss Charlottenburg eingeladen hat", so Polenz.

Neben aktuellen Themen, wie Syrien, Iran, Afghanistan oder der großflächigen Überwachung der elektronischen Kommunikation durch den amerikanischen Geheimdienst, von der auch Deutsche betroffen sind, wird das Projekt einer transatlantische Freihandels- und Investitionspartnerschaft im Mittelpunkt der Gespräche mit dem amerikanischen Präsidenten stehen.

Der Zeitpunkt von Obamas Besuch, fast genau 50 Jahre nach dem Staatsbesuch John F. Kennedys in Berlin, weckt natürlich bei vielen Erinnerung an dieses historisches Ereignis.

"Ein Satz Kennedys ist mir wie allen besonders in Erinnerung geblieben", so Polenz."Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, und deshalb bin ich als freier Mensch stolz darauf, sagen zu können ‚Ich bin ein Berliner‘!" Daraus erwachse bis heute für uns umgekehrt auch eine besondere Verpflichtung, für Freiheit und Menschenrechte überall auf der Welt einzutreten.