Ruprecht Polenz

Polenz: Teilnehmen am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

„Weggehen – Ankommen. Migration in der Geschichte“, so lautet das Thema des 18. Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. „Die Auseinandersetzung mit Zuwanderung und Auswanderung bietet Jugendlichen eine hervorragende Möglichkeit, einen weiteren Aspekt unserer Geschichte kennenzulernen“, erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz und lud zur Teilnahme an dem Wettbewerb ein.
Migration habe es schon immer gegeben. Diese Frage sei nicht erst aktuell seit der Diskussion um das Zuwanderungsgesetz. Und immer seien damit Chancen und Risiken für Einheimische und Zugewanderte verbunden gewesen, so Polenz. Jugendlichen biete sich die Gelegenheit, Beispiele aus der Vergangenheit für eine erfolgreich gelungene Integration heraus zu arbeiten, aber auch Gründe zu finden, warum das Zusammenleben von Migranten und Einheimischen nicht gelungen sei. „Der Wettbewerb leistet einen wertvollen Beitrag, damit Jugendliche sich ein eigenes Urteil in der aktuellen Diskussion um Zuwanderung bilden können“, sagte der Bundestagsabgeordnete. Der Geschichtswettbewerb wird zum 18. Mal von der Körber-Stiftung ausgerichtet. Es winken Geld- und Sachpreise in einem Gesamtwert von 250 000 Euro. Die Teilnahmeunterlagen und Hinweise zur Recherche gibt es im Magazin SPUREN SUCHEN Nr. 16, zu bestellen bei der Körber-Stiftung, Bestellservice, Postfach 540305, 22503 Hamburg oder unter www.geschichtswettbewerb.de. Einsendeschluss ist der 28.02.2003. „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch Münsteraner Jugendliche an dieser wertvollen Arbeit beteiligen würden“, erklärte Ruprecht Polenz.