„Die Absolventinnen und Absolventen des Master-Studienganges werden die internationale Politik von morgen mitgestalten. Als junge Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger würden sie es sehr zu schätzen wissen, von Ihrer außenpolitischen Erfahrung profitieren zu dürfen. Es wäre uns daher eine große Ehre, Sie im Rahmen unserer Feierlichkeiten begrüßen zu dürfen.“
Mit diesen Worten wurde der Münsteraner CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz, eingeladen, am heutigen Freitag vor den ersten Absolventen des gemeinsamen Studiengangs „Internationale Beziehungen“ der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Potsdam einen Festvortrag zu halten. Im Rahmen einer Feierstunde, während der die Absolventinnen und Absolventen ihre Examensurkunden erhalten, wird Polenz zum Atomkonflikt des Iran sprechen.
„Enge Beziehungen zu Universitäten in Münster und anderswo sind mir nicht nur aus fachlichen, sondern auch aus bildungspolitischen Gründen wichtig. Sie geben mir wertvolle Einblicke in die aktuelle Situation an Hochschulen“, so der Abgeordnete.
Die drei Universitäten bieten seit Herbst 2003 einen gemeinsamen politikwissenschaftlichen Studiengang „Internationale Beziehungen“ an. Studienschwerpunkte sind internationale Organisationen und Institutionen, internationale Wirtschaftsbeziehungen, vergleichende Außenpolitik und Regionalanalysen sowie Friedens- und Sicherheitspolitik.