Ruprecht Polenz

Polenz gibt seine „Stimme gegen Armut“

Auch in der kommenden Legislaturperiode des Deutschen Bundestages wird sich der Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz (CDU) für eine Politik für mehr internationale Gerechtigkeit einsetzen. Dazu hat er sich schriftlich verpflichtet. Polenz ist einem Aufruf der Organisationen Brot für die Welt, Misereor und des Evangelischen Entwicklungsdienstes unter dem Titel „Stimme gegen Armut“ gefolgt.
Mit der Erklärung verpflichtet sich der Abgeordnete, sich im Fall seines erneuten Einzugs in den Bundestag dafür einzusetzen, dass die konsequente Umsetzung der Millenniums-Entwicklungsziele für die neue Bundesregierung handlungsleitend wird.

Polenz will dazu beitragen, dass Deutschland seine Verpflichtungen zur Steigerung der Entwicklungshilfe von 0,5% des Bruttosozialprodukts im Jahr 2010 und 0,7% im Jahr 2015 erfüllt. Stark machen will er sich auch für einen deutschen Einsatz für eine wirksame Entschuldung derjenigen Entwicklungsländer, in denen die Auslandsverschuldung das Erreichen der Milleniums-Entwicklungsziele gefährdet. Der CDU-Politiker unterstützt eine Welthandelspolitik Deutschlands, die vor allem im Agrarbereich die Interessen der Armen in den Entwicklungsländern stärker als bisher berücksichtigt.

Im Jahr 2000 haben Staats- und Regierungschefs beim Millenniums-Gipfel der Vereinten Nationen die „Millenniums-Entwicklungslungsziele“ als Richtschnur internationaler Politik bis 2015 verabschiedet. Ziel ist es u.a., die Zahl der absolut Armen und Hungernden bis zum Jahr 2015 zu halbieren.