Die vollständige neue Berufsbezeichnung von Armin Laschet lautet: „Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration“. Dass diese Bereiche sich berühren und unter einen Ministerposten zusammengefasst werden können, erläuterte Laschet zu Beginn seiner Ansprache, nachdem er sowie auch Prof. Dr. Thomas Sternberg, Marie Theres Kastner und natürlich auch die anwesenden Gäste von CDU- Direktkandidaten Ruprecht Polenz begrüßt wurden.

Schwerpunktthema der Veranstaltung war die Familienpolitik. Laschek bezeichnete den flächendeckenden Aufbau von Familienzentren als das Hauptziel seiner Politik. Die Aufgaben dieser Familienzentren seien, Tagesbetreuung von Kindern und auch Betreuung von unter dreijährigen anzubieten und Eltern eine Erziehungsberatung anzubieten. Des weiteren hätten die Familienzentren die Aufgabe, speziell mit ausländischen Eltern ins Gespräch zu kommen und Deutschkurse anzubieten. Durch den Aufbau dieser Einrichtung soll also die Integration ausländischer Bürger gefördert werden und durch das Betreuungsangebot die Entscheidung für Kinder erleichtert werden. In den Bereich der Ganztagsbetreuung sollen nach Laschek auch Hauptschulen integriert werden, um etwa die Möglichkeit zu haben, sprachliche Defizite bei Schülern am Nachmittag durch Kurse abzuschwächen. Eine anschließende Diskussionsrunde erwies sich als äußerste interessant und informativ für alle Beteiligten.