„Wenn es um das Thema Sicherheit in Deutschland geht, arbeite ich mit Ruprecht Polenz als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses stets Hand in Hand“. Beim Politischen Aschermittwoch des CDU-Kreisverbandes Münster stellte der Bundesverteidigungsminister Dr. Franz-Josef Jung vor den rund 200 Gästen das Thema innere und äußere Sicherheit in den Mittelpunkt seines Gastvortrages. Der Bundesminister war auf Initiative von Ruprecht Polenz zur Veranstaltung der Union in die Domstadt gekommen und kündigte dabei in seinem Vortrag für Münster sogleich ein Investitionsprogramm von 17 Millionen Euro an.

Kreisvorsitzender Lewe hatte Dr. Jung zuvor begrüßt und die Lacher auf seiner Seite als er ankündigte "Hessen und Afghanistan, das sind die großen Themen des heutigen Abends". Und in der Tat ging der Verteidigungsminister auf viele wichtige innenpolitische Themen ein, stellte aber auch die vielfältigen Aufgaben der Bundeswehr noch einmal differenziert dar.
Mit Blick auf den aktuellen Einsatz in Afghanistan fasste Jung zusammen: „Im wesentlichen nehmen wir dort vier zentrale Aufgaben wahr - wir schützen, helfen, vermitteln und kämpfen und das alles zur Schaffung einer langfristigen Sicherheit“. Von letzterer profitiere letztlich auch ein Land wie Deutschland, denn für den Verteidigungsminister war ebenso klar: „Wir können äußere und innere Sicherheit längst nicht mehr getrennt betrachten, denn wir haben heute ganz andere Bedrohungslagen als früher“.