Ruprecht Polenz

Polenz und Bahr im Infomobil des Deutschen Bundestages

Welche Aufgaben hat der Deutsche Bundestag? Wie sieht der Arbeitsalltag eines Abgeordneten aus? Und wird man eigentlich Berufspolitiker?
Diese und weitere Fragen beantworteten die beiden Münsteraner Bundestagsabgeordneten Ruprecht Polenz (CDU) und Daniel Bahr (FDP) am 3.3.2008 den Schülerinnen und Schüler der Paul-Gerhard Realschule.
Daniel Bahr (l.) und Ruprecht Polenz (r.) standen den Schülerinnen und Schülern der Paul-Gerhard-Realschule im Infomobil des Deutschen Bundestages Rede und Antwort. Mit im Bild: Dieter Titze vom (Referat Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages).Daniel Bahr (l.) und Ruprecht Polenz (r.) standen den Schülerinnen und Schülern der Paul-Gerhard-Realschule im Infomobil des Deutschen Bundestages Rede und Antwort. Mit im Bild: Dieter Titze vom (Referat Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages).
Die Zehntklässler besuchten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Ulrike Schneider-Müller das Infomobil des Deutschen Bundestages und nutzen damit wie viele andere Münsteraner Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit für einen Einblick in die Parlamentsarbeit. Der große weiße Truck aus Berlin macht insgesamt für zwei Tage auf dem Domplatz Station und startete damit in Münster den Auftakt seiner diesjährigen Informationskampagne mit insgesamt 57 Stationen im gesamten Bundesgebiet.
Nach einer persönlichen Vorstellung der eigenen Werdegänge und des groben Ablaufes der Parlamentsarbeit gingen Ruprecht Polenz und Daniel Bahr auf die Fragen der Schülerrunde ein. Fragen wie zum Beispiel „Warum zahlen wir eigentlich so hohe Sozialabgaben?“ oder „Wie schafft man soziale Gerechtigkeit?“ beantworten die beiden Abgeordneten dabei genauso ausführlich wie die Fragen zum deutschen Bildungssystem oder dem Hintergrund für die Erhöhung der Mehrwertsteuer.
„Wenn man etwas bewegen oder verändern will, sollte man sich gut informieren und sich in das Politikgeschehen einmischen“, ermunterte Polenz seine jungen Zuhörer, zum Beispiel auch regelmäßig die Zeitung zu lesen oder die Tagesschau zu sehen.
„Und natürlich stehen auch wir euch hier in Münster oder in Berlin jederzeit für Fragen oder Anregungen als Ansprechpartner zur Verfügung“, betonten die beiden Münsteraner Politiker abschließend.