„Nachdem wir den Bewilligungsbescheid der Bundesregierung aus Berlin erhalten haben, sind wir hier richtig durchgestartet!“, so umschrieb Dr. Jörn Dummann die umfangreichen Aktivitäten der letzten Wochen in Münsters neuem Mehrgenerationenhaus im Dietrich-Bonhoeffer-Haus anlässlich des Informationsbesuches einer CDU-Delegation. Münsters Bundestagsabgeordneter Ruprecht Polenz ließ sich gemeinsam mit Marie-Theres Kastner MdL und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Kinder, Jugendliche und Familien, Ratsherr Josef Rickfelder, aus erster Hand vom Team des MGH und Vertreterinnen und Vertretern der Apostel-Kirchengemeinde über den Stand der Vorbereitungen informieren.
„Man sieht, dass hier mit viel Energie und Kreativität auf den Eröffnungstermin am 29. März hingearbeitet wird!“, zeigte sich Polenz erfreut über den guten Verlauf der Startvorbereitungen. Entscheidend für das Gelingen einer guten Initiative wie der Idee des „Mehrgenerationenhauses“, so der Abgeordnete, sei gerade die anschließende positive Umsetzung im Alltag. „Wir liegen im Zeitplan!“, konnte auch Pfarrer Heinrich Kandzi von der Apostel-Kirchengemeinde den guten Eindruck der sich den Besuchern bot, nur unterstreichen. „Am Eröffnungstag findet zwischen 16.00 und 19.00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm statt, zu dem wir herzlich einladen!“
„Auch wenn wir hier einige bewährte Angebote mit in das Konzept einbinden, betreten wir doch in vielen Bereichen Neuland.“, ist Dummann von der Innovativität des Konzeptes überzeugt. Eine gute Hilfe sei hierbei die hervorragende bundesweite Vernetzung der Mehrgenerationenhäuser. Das Familienministerium bietet uns vielfältige Unterstützung an. Das helfe sehr. Voll des Lobes ist man auch über die Kooperation der verschiedensten Ämter der Stadtverwaltung. Darüber hinaus habe man bereits eine ganze Reihe von Kooperationspartnern mit im Boot, die die „Stadtteilorientierung“ des Hauses mit unterstützen. „Wir laden darüber hinaus alle herzlich ein, die Lust haben, bei uns mitzumachen!“, unterstreicht Pfarrerin Ulrike Krüger die Offenheit des Konzeptes.
Rund um das neu eingerichtete Café als Kommunikationspunkt ist von den Verantwortlichen ein dichtes Netz an Angeboten geknüpft worden, die sich allesamt durch ihre Offenheit für alle Generationen auszeichnen. „Wenn vielfach eine Entfremdung von Jung und Alt beklagt wird, dann setzen wir hier klare Akzente für ein gutes Miteinander, von dem alle Generationen profitieren können!“, umriss Dummann das Konzept weiter. Für Marie-Theres Kastner, die auch als Patin für das MGH engagiert ist, ist das neue Mehrgenerationenhaus eine ideale Ergänzung zu den bereits in Münster bestehenden Familienzentren und findet hierbei Unterstützung durch Josef Rickfelder. „Hier entsteht eine neue Qualität in der Angebotsstruktur in Münster!“