Ruprecht Polenz

Münsterland-Politiker machen sich in Berlin stark für den Bahn-Ausbau

Bahnstrecke Dortmund – Münster

„Wir wollen hier in Berlin weiter Dampf machen, damit das Münsterland verkehrstechnisch nicht abgekoppelt wird. Im Gegenteil: Wir arbeiten an besseren und schnelleren Verbindungen für unsere Region. Deshalb setzten wir uns massiv für das zweite Gleis und für den neuen Rhein-Ruhr-Expresse („RXX“) auf der Bahnstrecke Dortmund – Ascheberg - Münster ein“, unterstrich der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling (CDU) zusammen mit seinem Kollegen MdB Ruprecht Polenz und dem münsterischen Regierungspräsidenten Dr. Peter Paziorek in Berlin. Am Parlaments- und Regierungssitz warben die Politiker jetzt gemeinsam und sehr intensiv für die schnelle Realisierung der Bahn-Ausbaupläne im Münsterland.
Werben in Berlin massiv für den Bahn-Ausbau zwischen Dortmund und Münster (v.r.): MdB Karl Schiewerling, Regierungspräsident  Dr. Peter Paziorek, MdB Ruprecht Polenz und MdB Norbert KönigshofenWerben in Berlin massiv für den Bahn-Ausbau zwischen Dortmund und Münster (v.r.): MdB Karl Schiewerling, Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek, MdB Ruprecht Polenz und MdB Norbert Königshofen
Insbesondere die zügige und sichere Finanzierung beider Projekte haben die drei Münsterland-Politiker im besonderen Fokus. So trafen sie sich jetzt auf Einladung von MdB Schiewerling mit dem Haushaltspolitiker MdB Norbert Königshofen. Königshofen sitzt im Haushaltsausschuss des Bundestags und ist dort maßgeblich für die Finanzmittel für verkehrspolitische Maßnahmen zuständig. MdB Königshofen sicherte den münsterländischen Politikern seine volle Unterstützung zu, da auch er von der Notwendigkeit der Zweigleisigkeit sowie vom RXX-Projekt in NRW überzeugt ist.

Sowohl die Abgeordneten Schiewerling und Polenz als auch Regierungspräsident Dr. Paziorek sehen dabei sehr gute Chancen, dass Bund und Land NRW gemeinsam einen Weg für die Realisierung finden werden. „Allerdings müssen wir dabei den Prozess sehr aktiv begleiten“, wie es die Politiker beschrieben. „Hier geht es nicht allein um irgendein zweites Gleis, sondern um eine wichtige Verkehrs- und Entwicklungsachse für die Zukunft des Münsterlands. Deshalb ist es auch wichtig, die Projekte in einem Zug und nicht nur `häppchenweise` im Ruhrgebiet umzusetzen, wie es andere SPD-Politiker vorgeschlagen haben“, betonten die Abgeordneten besonders.