Ruprecht Polenz

Bundesweiter Wettbewerb „Generationendialog in der Praxis“ – Polenz ruft zur Teilnahme auf

Unter dem Motto „Generationendialog in der Praxis – Bürger initiieren Nachhaltigkeit“ hat die Bundesregierung gemeinsam mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung den Startschuss für einen neuen Wettbewerb erteilt, der bürgerliches Engagement für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung auszeichnet.

Bis zum 15. März 2009 sind Bürgerinnen und Bürger sowie Träger freiwilligen Engagements aufgerufen, beim Rat für Nachhaltige Entwicklung ihre Wettbewerbsbeiträge einzureichen.
„Ein zukunftsfähiges Deutschland braucht mit Blick auf den demografischen Wandel einen intensiven Dialog zwischen Jung und Alt. Gleichzeitig schafft der Wettbewerb eine neue Kultur der Anerkennung, die den ehrenamtlichen Einsatz von Menschen für ihre Mitbürger sichtbar macht und würdigt“, begrüßt der Münsteraner Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz die Ausschreibung und ruft zur Beteiligung an dem Wettbewerb auf: „Bürgerinnen und Bürger erhalten eine tolle Gelegenheit, eigene Ideen zur Gestaltung unseres künftigen Zusammenlebens einzubringen. Ich hoffe auf viele interessante Projekte aus Münster.“

Bis zu 50 wegweisende Projekte werden zum Abschluss des mit 100.000 Euro dotierten Wettbewerbs prämiert. Das Augenmerk liegt dabei auf Initiativen, die neue Wege für ein Miteinander der Generationen aufzeigen. Denkbar sind beispielsweise Beiträge, die Vorhaben zum Mehrgenerationen-Wohnen entwickeln oder sich der Abwanderung und Alterung im ländlichen Raum widmen. Auch Initiativen, die zur Verbesserung der Perspektiven für Familien, Kinder und Jugendliche beitragen, sind als wertvolles Element einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft willkommen.

Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgt durch eine ehrenamtliche Jury. Mitglieder sind Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, Expertinnen und Experten der lokalen Nachhaltigkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Mitglieder des Rates für Nachhaltige Entwicklung und des Deutschen Instituts für Urbanistik. Die Bundesregierung nimmt an der Jury-Sitzung ohne Stimmrecht beratend teil.

Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb sind im Internet unter der Adresse www.bin-generationendialog.de einzusehen.