Ruprecht Polenz

Polenz zum Hauptbahnhof: „Dass die Rolltreppen kommen, war ein hartes Stück Arbeit“

Sehr erfreut zeigt sich der Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz (CDU) darüber, dass sein wiederholtes Drängen auf den Einbau von Rolltreppen im Münsteraner Hauptbahnhof beim Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Bahn nun von Erfolg gekrönt ist. „Besonders auf Seiten der Bahn gab es starken Widerstand gegen den Einbau der Rolltreppen. Daher freut es mich umso mehr, dass der Bund nun fünf Millionen Euro bereitstellt und damit den Einbau der Rolltreppen doch noch ermöglicht.“
Die Deutsche Bahn hatte wiederholt formale Gründe dafür angeführt, dass beim Neubau des Münsteraner Hauptbahnhofs keine Rolltreppen eingeplant wurden. So seien unter anderem die Treppenaufgänge zu schmal sowie die durchschnittliche Frequenz der Reisenden zu gering. Die finanzielle Zusage vom Bund, die Kosten für den Einbau zu übernehmen, hat den Widerstand der Bahn jedoch nun schmelzen lassen.

Seit bekannt wurde, dass im Konzept für den Neubau des Hauptbahnhofes keine Rolltreppen vorgesehen waren, hat sich Polenz für eine Änderung der Planungen stark gemacht. „Aufzüge sind keine Alternative. Das dauert vor allem in Stoßzeiten viel zu lange“. Jetzt freut er sich vor allem für die Bürger: „Die Entscheidung ist ein Gewinn für alle Bahnreisenden, vor allem aber für ältere Menschen und Familien mit Kindern. Ich reise selbst häufig mit der Bahn und kenne die Probleme, vor denen Mütter mit Kindern oder Senioren bei fehlenden Rolltreppen oft stehen.“