„Ich finde sehr gut, dass dieses Projekt jungen Leuten ermöglicht, andere Kulturen kennen zu lernen und zur Entwicklungshilfe beizutragen. Ich hoffe, dass sich viele junge Münsteranerinnen und Münsteraner beteiligen werden und die Chance des Entwicklungshilfeministeriums nutzen werden, in einem Entwicklungsland nicht nur zu arbeiten, sondern sich auch mit den Menschen auszutauschen und fürs Leben zu lernen“, damit macht Ruprecht Polenz (CDU) auf das Projekt „weltwärts“ aufmerksam.

In über 70 Entwicklungsländern von Angola über Mexiko bis hin zu Vietnam waren die Freiwilligen Helfer bisher im Einsatz. Jeder, der zwischen 18 und 28 Jahren alt ist und sich für Entwicklungshilfe interessiert, hat im Rahmen des Projektes die Möglichkeit, in einem Entwicklungsland für 6 bis 24 Monate zu arbeiten und Kultur und Menschen kennen zu lernen.

Das Projekt wird getragen vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Mit einem jährlichen Fördervolumen von 70 Millionen Euro wird sichergestellt, dass Geld kein Hinderungsgrund für das Engagement im Ausland ist. Bisher waren 2400 Freiwillige im Einsatz, geplant ist die Förderung von bis zu 10.000 engagierten jungen Menschen im Jahr. Dabei reichen die Einsatzgebiete vom Einsatz für Menschenrechte und Umweltschutz bis hin zum Thema Sport. Eine umfassende Vorbereitung und Betreuung werden garantiert.

Informationen über das Projekt, über konkrete Angebote, Erfahrungsberichte und Anforderungen bietet das Ministerium unter www.weltwaerts.de