„Eine verantwortliche Energiepolitik muss drei Dinge im Blick haben. Den Umwelt- und Klimaschutz, die Versorgungssicherheit und die Preise“, meint Ruprecht Polenz während der Diskussion. Bei einem gemeinsamen Frühstück am Samstagmorgen war genug Zeit, um sich mit den Gewerkschaftern der IGBCE auszutauschen. Sie hatten die Vertreter der großen Parteien aus Münster hatten die Bundestagsabgeordneten an ihren Stand in die Syndikatsgasse eingeladen, um mehr über die Programme der Parteien zu erfahren und die Wahlentscheidung zu erleichern. Die SPD wolle im Gegensatz zur IGBCE den Ausstieg aus den Kohlekraftwerken, so Polenz. „Da muss man sich ja fragen, wie das zusammenpasst“, meint Polenz. „Wir wollen vor allem die Menschen erreichen, die sich noch nicht entschieden haben, zur Wahl zu gehen“, sagt der Bezirksleiter der IGBCE, Ulrich Hampel. Mitglieder der Gewerkschaft hatten flächendeckend in der Stadt Fußabdrücke verteilt, die die Menschen zum Stand führen sollen. „Wir suchen den Dialog mit den Menschen“, betont Hampel.