Integrationsminister Armin Laschet präsentierte in Münster sein Buch „Die Aufsteigerrepublik“
„Ein Aufstieg in unserer Gesellschaft muss unabhängig von Zufällen möglich sein“, fordert Laschet in seinem Buch. Vor allem dürfe sozialer oder ethnischer Hintergrund nicht den Aufstieg erschweren, so der Minister für Generation, Familien, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Es sei richtig, dass religiöser Fundamentalismus und fanatische Religionsausübung bekämpft werden müsse, „wir dürfen aber nicht jedes religiöses Engagement in die Ecke drängen.“ Laschet las Passagen aus seinem Buch vor und fügte schmunzelnd hinzu, dass auch sein Kollege Ruprecht Polenz an einigen Stellen im Buch erwähnt werde. Im Anschluss an die Präsentation diskutierten Laschet und Polenz noch mehr als eine Stunde mit den Zuhörern über unterschiedlichste Fragen der Integrationspolitik.