Ruprecht Polenz schickt junge Bergkamenerin für ein Jahr in die USA
„Ich bin so gespannt,“ freut sich die 20-jährige. Und zurecht, denn das Stipendium des Parlamentarische Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestags und des amerikanischen Kongresses (PPP), dass Frau Isilar durch Ruprecht Polenz MdB erhält, bringt sie für ein Jahr in die Vereinigten Staaten. Als junge „Botschafterin“ ihres Landes soll die Bergkamenerin dort einen dauerhaften Beitrag zur besseren Verständigung zwischen jungen Deutschen und Amerikanern leisten.
Bei dem gemeinsam Treffen des münsteraner Bundestagsabgeordneten mit der Stipendiatin zeigt sich rasch eine große Gemeinsamkeit:
Beide teilen eine Leidenschaft für fremde Länder, Menschen und Kulturen. Die junge Frau lernt, neben Fachabitur und Berufsausbildung als kaufmännische Assistentin, Englisch, Französisch und sogar Japanaisch. Zudem spricht sie fließend Türkisch- auch dank ihrer Großeltern, die vormals aus der Türkei nach Deutschland eingewandert sind.
„Isilay Isilar wird in Amerika unser junges Deutschland repräsentieren, das offen und aufgeschlossen auf Neues und Fremdes zugeht. Ich freue mich, so eine qualifizierte, motivierte und wissbegierige Kandidatin auszuwählen. Ich wünsche Frau Isilar, dass das Jahr viele schöne und aufregende Ereignisse für sie bereit hält und sie in ihrer Begeisterung und ihrem Engagement bestärkt,“ so Ruprecht Polenz beim Abschied.
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist ein Deutsch-Amerikanischer Jugendaustausch, organisiert vom Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA. Es soll der jungen Generation die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wertvorstellungen beruht, vermitteln. Auf Vorschlag ihrer Bundestagsabgeordneten können mehr als 400 Jugendliche jedes Jahr auf diese Weise die Vereinigten Staaten kennen lernen.