Was kann Deutschland tun?

Während die Tage des Regimes in Damaskus gezählt scheinen, droht eine humanitäre Katastrophe. Neben der Suche nach einer politischen Lösung muss jetzt auch den Menschen geholfen werden. Können wir vorübergehend Flüchtlinge aufnehmen? Soll Deutschland oppositionelle Exilsyrer schulen - für den Aufbau eines Staates mit Regierung, Justiz und Verwaltung? Oder bleibt uns nur eins: zuschauen?

• Ruprecht Polenz, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, MdB CDU

• Ferhad Ahma, Exil-Syrer, Mitglied des Syrischen Nationalrats

• Ulrich Leidholdt, WDR-Auslandskorrespondent für den Nahen Osten

Hören Sie hier die Sendung im Podcast  (63.36 Min.)

Der Konflikt in Syrien zwischen Opposition und dem Regime eskaliert mehr und mehr. Vor dem Hintergrund von zunehmender Gewalt und Elend widmet sich WDR 2 am morgigen Donnerstag, den 2. August ab 19.00 Uhr in der Hörfunk-Sendung „Arena“ mit mehreren Experten ausgiebig der Lage vor Ort. 

Ein Teilnehmer der Diskussionsrunde ist Ruprecht Polenz (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Fragen, wie die nach der Rolle der internationalen Gemeinschaft, der geopolitischen Bedeutung des Konflikts und der Zukunft des Landes nach dem Sturz Assads.  

WDR 2 ist in Münster auf der Frequenz 94,1 zu hören.