Ruprecht Polenz

Argumente für den Bundeswehr-Standort Münster

Ruprecht Polenz und OB Markus Lewe trafen sich mit Verteidigungs-Staatssekretär Kossendey

Ruprecht Polenz und Oberbürgermeister Markus Lewe haben in Berlin beim Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Thomas Kossendey MdB, noch einmal auf den Standort Münster aufmerksam gemacht und insbesondere die zahlreichen Vorteile Münsters für die verschiedenen im Stadtgebiet untergebrachten Dienststellen hervorgehoben.

Anlass war ein Erörterungstermin im Verteidigungsministerium im Zusammenhang mit der für Ende Oktober angekündigten Entscheidung zur Stationierung von Bundeswehr-Liegenschaften.
Oberbürgermeister Lewe, Staatssekretär Kossendey und Bundestagsabgeordneter Polenz (v.l.) Oberbürgermeister Lewe, Staatssekretär Kossendey und Bundestagsabgeordneter Polenz (v.l.)
"Es ist wichtig, sich im Vorfeld der Entscheidung auch persönlich für die Belange Münsters einzusetzen und für den Standort zu werben", so OB Lewe nach dem Gespräch.

Staatssekretär Kossendey wies darauf hin, dass es für den Entscheidungsprozess immer von Vorteil sei, aus erster Hand informiert zu werden. "Hier konnte die Delegation ein klares Signal senden und insbesondere auf die Attraktivität der Westfalenmetropole hinweisen", so der Staatssekretär. Bei der sorgfältigen Abwägung aller Gesichtspunkte und objektiven Kriterien werde auch das Engagement der kommunalen Vertretungen und der Rückhalt, den die Soldatinnen und Soldaten in der Bevölkerung genießen, mit einfließen.

Ruprecht Polenz betonte, neben der Wirtschaftskraft für die Stadt setze die Bundeswehr auch im regionalen Bereich wichtige Impulse.