Syrien, Iran, Nord-Afrika, Afghanistan, Israel-Palästina-Konflikt, die Liste der Krisenregionen ist lang, und so hat sich Ruprecht Polenz auch viel Zeit genommen, die Konfliktfelder der Welt mit dem Arbeitskreis Außen-, Sicherheitspolitik und Europa der CDU-Münster zu diskutieren.
„Das sind alles Krisenregionen, die quasi vor unserer Haustür liegen. Denn wenn die Spannungen im Nahen Osten zunehmen, dann merken wir das hier bei uns noch am gleichen Tag an den Zapfsäulen.“ So Polenz schon zu Beginn seines Vortrages. Daher sei es in unserem eigenen Interesse, sich für die friedliche Beisetzung der Konflikte zu bemühen.
Aber nicht nur die Krisen des Nahen Osten und Nord-Afrikas waren Thema der Diskussion, auch die Krise an den Finanzmärkten interessierte die Mitglieder des Arbeitskreises. Und so warb der CDU-Außenpolitiker noch einmal für den Euro und die Stabilisierung unseres gemeinsamen Währungssystems.
„Deutschland ist einer der Hauptprofiteure der Gemeinschaftswährung, daher wäre es fatal, sich die D-Mark zurück zu wünschen. Man muss nur auf die Schweiz schauen, um zu sehen, wie es Deutschland ohne Euro ergehen würde.“ So Polenz in der Diskussion