Ruprecht Polenz

Hingehen statt Wegsehen

Münsteraner Bundestagsabgeordnete rufen zum Protest gegen Rechtsextreme auf

Ruprecht Polenz, MdB, Daniel Bahr, MdB, Maria Klein-Schmeink, MdB und Christoph Strässer, MdB rufen gemeinsam zum Protest gegen Rechtsextreme auf:

"Wir begrüßen und unterstützen die am 8. Februar 2012 einstimmig beschlossene Resolution des Rates der Stadt Münster.

Münster hat keinen Platz für faschistisches Gedankengut und Rechtsextreme. Münster zeigt, dass Nationalisten unerwünscht sind und die Stadt des Friedens und der Toleranz bleibt.

Wir rufen deshalb gemeinsam zum friedlichen Protest auf gegen Rassismus, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit auf. Wir wollen ein Zeichen setzen für Menschlichkeit und Vielfalt.

Rechtsextremistische Ideologie ist eine Gefahr für die Demokratie und das vielfältige Zusammenleben in Deutschland. Angesichts der Morde an deutschen und ausländischen Mitbürgern in ganz Deutschland durch Rechtsextremisten ist dieser Aufmarsch zynisch.

Wir wünschen uns, dass viele Mitbürgerinnen und Mitbürger Gesicht zeigen und sich am 3. März an den zahlreichen friedlichen Aktionen, Kundgebungen und dem kulturellen Rahmenprogramm beteiligen.

Wir wünschen uns über den Tag hinaus, dass wir gemeinsam ein Zeichen setzen für Menschlichkeit, Vielfalt und ein friedvolles Miteinander aller Kulturen in unserer Stadt"