Europa hat die Länder Europas friedlich geeint: Nationen, die sich ehemals als Feinde- und Erzfeinde gegenüberstanden, sind nun auf das Engste verbandelt und freundschaftlich verknüpft.

Für Viele bedeutet Europa vor allem Frieden. In diesen turbulenten Zeit für den Kontinent ist die Frage, wie dieser Frieden und diese Freundschaft bewahrt werden kann darum so wichtig.

Über die deutsch-italienische Freundschaft wird der münsteraner Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz (CDU) auf Einladung des italienischen Institute for International Political Studies und der Fondazione Corriere della Serra am kommenden Montag in Mailand diskutieren.

Polenz, der in seiner Funktion als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses anreist, wird dort mit Giuliano Amato, dem früheren Premierminister Italiens, mit Antonio Martino, dem ehemaligen  italienischen Verteidigungs- und Außenminister, mit Thomas Schmid, Editor in Chief von Die Welt und Michele Valensise, der Generalsekretär im italienischen Außenministerium und früherem Botschafter Italiens in Deutschland zum Thema "Germany and Italy in a changing Europe: partner or enemies?“ diskutieren.

Denn Frieden, so Immanuel Kant, muss gestiftet werden. Dieser Gedankenaustausch kann dazu ein Beitrag sein.