Ruprecht Polenz

Verbraucher sollen sich gegen zu hohe Energiekosten wehren - Ruprecht Polenz gibt wichtige Tipps

Zum 1. Juli wurden in Deutschland vielerorts die Strompreise erhöht, weitere Unternehmen haben für die nächsten Monate Erhöhungen angekündigt. „Viele Verbraucher sind verunsichert“, stellt Ruprecht Polenz, Bundestagsabgeordneter für die Stadt Münster, fest, und weist die Bürgerinnen und Bürger seines Wahlkreises darauf hin, dass sie aktiv gegen die hohen Energiekosten vorgehen sollten.
„Das Ziel von Unionsfraktion und Bundesregierung ist es, dem Wettbewerb auf den Strommärkten eine größere Dynamik zu verleihen. Als aktive Verbraucher beeinflussen Sie durch Ihr Verhalten den Wettbewerb am schnellsten. Vergleichen Sie die Stromtarife und wechseln Sie zu dem für Sie günstigsten Anbieter – denn funktionierender Wettbewerb ist der beste Garant für günstige Preise“, so Polenz (CDU).

Leider machen bisher nur 5 Prozent der privaten Haushalte von Ihrem Recht Gebrauch, den Stromanbieter zu wechseln. Die Bundesregierung hat die Wechselbedingungen jedoch deutlich vereinfacht und bürokratische Hürden abgebaut. „Die Kündigungsfrist von bisher einem Jahr ist auf einen Monat verkürzt worden. Wer umzieht, kann sogar schon nach 2 Wochen aus seinem Grundtarif aussteigen“, informiert Ruprecht Polenz. Indem der Verbraucher innerhalb weniger Wochen zu einem billigeren Anbieter wechselt, könne er flexibel auf die Erhöhungen von Strom- oder Gaspreisen reagieren. Einsparungen von bis zu 300€ im Jahr sind je nach Standort möglich. Auf den Internetseiten www.verivox.de und www.billiger-strom.de kann man ebenso wie unter www.verbraucherzentrale.de wertvolle Tipps und Hinweise dazu finden.

Zudem rät Ruprecht Polenz, auf energiesparende Elektrogeräte umzusteigen und den so genannten Stand-by-Modus auszuschalten. Bei einem Vier-Personen-Haushalt lassen sich nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur dadurch mehr als ein Drittel der Energiekosten einsparen. Gute Tipps zum Energiesparen sind beim Bundeswirtschaftsministerium (www.bmwi.de) oder beim Umweltbundesamt (www.uba.de) zu finden.