Der Deutsche Bundestag und die Assemblée Nationale verleihen den Deutsch-Französischen Parlamentspreis jährlich an je einen Deutschen und einen Franzosen, deren Werke zu einer besseren gegenseitigen Kenntnis der beiden Länder beitragen. Darauf machte der CDU-Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz aufmerksam.

Um den Preis in Höhe von je 10.000 ¤ können sich deutsche und französische Staatsbürger bewerben, die ein juristisches, politikwissenschaftliches, wirtschaftswissenschaftliches, sozial-wissenschaftliches oder geisteswissenschaftliches Werk verfasst und veröffentlicht haben.

Der Preis wird anlässlich der jährlichen gemeinsamen Sitzung der Präsidien des Deutschen Bundestages und der Assemblée Nationale verliehen. Polenz erklärte: «Ich hoffe darauf, dass sich viele Menschen aus Münster für die deutsch-französischen Beziehungen interessieren und dies in zahlreichen Bewerbungen dokumentieren.»

Der Bewerbung sind beizufügen 3 Exemplare des zur Bewerbung eingereichten Werks, ein Bewerbungsschreiben von höchstens einer Seite, ein Lebenslauf von höchstens 2 Seiten sowie eine Zusammenfassung des zur Bewerbung eingereichten Werks von höchstens 3 Seiten. Deutsche Bewerber richten ihre Bewerbung bis zum 15.September 2004, 12:00 Uhr (Datum des Poststempels) an :

Deutscher Bundestag Wissenschaftliche Dienste Referat WD 1 – Geschichte, Zeitgeschichte und Politik - Platz der Republik 1, 11011 Berlin e-mail : deutsch-franzoesischer-preis@bundestag.de