Zwei Peruaner, die sich zunächst vergeblich bei der Deutschen Botschaft in Lima um ein Visum zur Reise zum Weltjugendtag bemüht hatten, konnten inzwischen doch die Reise nach Deutschland antreten.

Der Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz (CDU) hatte sich auf Bitten des Bischöflichen Generalvikariats in Münster an den deutschen Botschafter in Peru gewandt. Polenz schrieb u.a.: „Beim Weltjugendtag sollen sich Jugendliche aus der ganzen Welt in Deutschland begegnen. Wenn man sie aber nach Deutschland einlädt, sollte klar sein, dass sie dann auch die erforderlichen Visa brauchen.“

Daraufhin lenkte die Botschaft ein. Beide Peruaner konnten zum Weltjugendtag nach Köln reisen.