Ruprecht Polenz, Bundestagsabgeordneter der Stadt Münster, ruft alle jungen Menschen aus Münster auf, sich politisch stärker einzubringen.
Mit neuem Schwung und neuen Themen startet das erfolgreiche Beteiligungsmodell „Come in Contract“. Bereits in den letzten Jahren erfolgreich durchgeführt, wird die Methode innerhalb des Aktionsprogramms für mehr Jugendbeteiligung neu aufgelegt. Dabei bringen neue Themen mehr Bewegung in die Beteiligung: demographischer Wandel, jugendliches Engagement, Bildung und Ausbildung.
„Mit dem Beteiligungsprogramm ‚Come in Contract’ haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit über ihre Wünsche und Vorstellungen direkt mit den verantwortlichen Personen aus Politik und Gesellschaft verhandeln zu können“, erklärt Polenz die Ziele des Programms.
Hinter dem Aktionsprogramm für mehr Jugendbeteiligung stehen drei Partner: das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politische Bildung und der Deutsche Bundesjugendring.
„Zentraler Punkt dabei ist die beidseitige Vereinbarung, also ‚Contract’, die aus den Ideen und Forderungen der Jugendlichen entstehen, und mit den Gesprächspartnern getroffen werden.“
Die Projekte können unterschiedlichen Charakter haben. Beispielsweise treffen Jugendliche mit Politiker/innen Vereinbarungen über jugendfreundlichere Stadtplanung, gewinnen Bundestagsabgeordnete für die Themen, die ihnen unter den Nägeln brennen, oder verhandeln mit Verantwortlichen über Ausbildungsplätze in den örtlichen Betrieben. Auch bereits bestehende Projekte können durch den Gedanken der Vereinbarung eine neue und interessante Richtung bekommen und so Teil von „Come in Contract“ werden.
„Ich hoffe auf eine rege Beteiligung an diesem Projekt, und wünsche mir erfolgreiche „Contracts“ für unsere Stadt. Dies ist eine gute Chance für die Kinder und Jugendlichen, sich gleichberechtigt für sich und Münster einzubringen“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete in seinem Aufruf.
Erster Antragesschluss für Projektanträge ist der 30.04.2007. Nähere Informationen gibt es auf der Homepage des Deutschen Bundesjugendringes (DBJR) unter www.djbr.de.