Ruprecht Polenz

Ruprecht Polenz und CDU-Arbeitskreise laden zur Buch-Präsentation „Die Aufsteigerrepublik“ mit Armin Laschet ein

Veranstaltung am 18. November 2009 um 19.30 Uhr

„Es ist schon etwas besonderes, wenn Deutschlands erster Integrationsminister nach Münster kommt und sein Buch vorstellt“, freut sich Ruprecht Polenz, Mitglied des Deutschen Bundestages.

Das Buch mit dem Titel „Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance“ von Armin Laschet, Minister für Generation, Familien, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen erschien im September dieses Jahres.
Ruprecht Polenz, der die Veranstaltung am 18. November um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei am Alten Steinweg in Münster moderiert und die CDU-Arbeitskreise „Partnerschaftliche Integration“ und „Innenpolitik“ freuen sich, auf der öffentlichen Veranstaltung über dieses Zukunft betreffendes Thema zu diskutieren.

Armin Laschet: „Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance“. Kiwi-Verlag 2009.

Eine Republik erwacht und entdeckt nach mehr als 50 Jahren Migrationsgeschichte ihre Zuwanderer. Als erster Integrationsminister der Bundesrepublik Deutschland analysiert Armin Laschet die neu entdeckte Integrationspolitik und skizziert, wie es Deutschland gelingen kann, auch für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu einer Republik der Aufsteiger zu werden.

Laschet geht es um eine gesamtgesellschaftliche Vision: Deutschland braucht eine neue Mentalität, die jedem unabhängig von seiner Herkunft gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht. Die demografische Entwicklung und der Mangel an qualifizierten Fachkräften machen die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte notwendig. Qualifizierte Zuwanderung muss als Chance begriffen werden, um in dem globalen Wettbewerb um die besten Köpfe bestehen zu können. Erfolgreiche Integrationspolitik ist auch eine Investition in Menschen, die ein Gewinn für die deutsche Gesellschaft sind und zugleich das Ansehen und die Internationalität des Landes gesellschaftlich, wirtschaftlich und kulturell erhöhen können.

Armin Laschet verzichtet auf die Schönsicht-Brille und thematisiert offensiv Sorgen, Ängste und Vorurteile, die sich mit Zuwanderung und Multikulti-Realität verbinden. Er fordert Klarheit ohne Stammtisch-Parolen, rational und realistisch, dabei stets den Leitgedanken »Integration als Chance« vor Augen. Menschen mit Zuwanderungsgeschichte – diesen Begriff hat Laschet geprägt – sind Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auch sie finden sich in dem Buch wieder, in dem er klare Leitlinien entwirft, aus denen sich konkrete Forderungen für die aktuelle Politik ergeben. Mit seinem Blick auf europäische und internationale Zusammenhänge eröffnet er Perspektiven auf die Wechselbeziehung zwischen Migration und Entwicklung.