Auch 2011 wird es wie in den Jahren zuvor eine Europawoche geben. Sie wird gemeinsam durchgeführt von den Ländern, der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und der Bundesregierung.
In der Zeit vom 6. bis 16. Mai 2011 sollen Bürgerinnen und Bürger durch Workshops, Seminare, Tagungen, Konferenzen, Lesungen, Gesprächsrunden oder andere Projekte angeregt werden, sich mit Europa zu beschäftigen.
Ruprecht Polenz: „Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat erneut gezeigt, wie eng wir in einer globalisierten Welt zusammengehören. Wir werden diese und künftige Herausforderungen nur zusammen bewältigen können. Unsere Freiheit und unsere Wohlstand verdanken wir der europäischen Einigung. Deutschland profitiert nicht nur als Exportnation immens von Europa. Auch im täglichen Leben bekommt jeder von uns die Vorzüge und Annehmlichkeiten, die Freizügigkeit, offene Grenzen und der unbeschränkte Austausch mit unseren europäischen Nachbarn mit sich bringen, zu spüren. Europa weiter gestalten zu wollen, lohnt sich für jeden von uns.“
In der Europawoche soll die Bedeutung Europas für die Bürgerinnen und Bürger in allen Bereichen des Lebens hervorgehoben werden. Vereine, Kommunen, Kammern, Verbände, Schulen, Hochschulen und andere Institutionen sind eingeladen, sich an der Europawoche mit Veranstaltungen zur Zukunft Europas zu beteiligen und damit möglichst viele Menschen zu erreichen.
Die Bewerber werden darin durch die Landesregierung finanziell und durch die Präsentation der Veranstaltungen auf der Homepage der Landesregierung gefördert.
Die Anträge auf Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen müssen bis zum 16. Februar 2011 eingereicht werden.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den nachstehenden Förderbedingungen.
Förderbedingungen zur Förderung von Projekten durch das Land Nordrhein-Westfalen
Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen wird in der Europawoche einige Projekte zu den Themen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Europäischen Union zu den nachfolgenden Bedingungen fördern.
Grundsätzlich sollte es sich um Veranstaltungen handeln, die einer möglichst großen Zahl von Bürgerinnen und Bürgern zugänglich sind und eine große öffentliche Resonanz erfahren.
Antragsberechtigt sind alle Kommunen, Vereine, Verbände, Schulen, Hochschulen und sonstige Einrichtungen und Institutionen im Land Nordrhein-Westfalen.
Für jeden Projektantrag sind ein Konzept und ein ausgefülltes Formular „Antrag auf Gewährung einer Zuwendung des Landes Nordrhein-Westfalen“ einzureichen.
Alle Unterlagen finden Sie im Internet unter www.europa.nrw.de (Europawoche 2011).
Die Förderung des Landes sollte in der Regel 50 % der Projektkosten nicht überschreiten. Die Mindestfördersumme des Landes Nordrhein-Westfalen beträgt pro Informationsmaßnahme 1000 €. Verwaltungskostenpauschalen können bis maximal 10 % der Gesamtkosten angesetzt werden.
Überschreitungen des Finanzierungsplans führen in keinem Fall zu einer Erhöhung des Zuschusses.
Bei der Ankündigung und Durchführung der Veranstaltung ist auf die Unterstützung durch die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen hinzuweisen.
Die Anträge auf Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen müssen bis zum 16. Februar 2011 gerichtet werden an:
Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen
z. H. Herrn Dr. Alexander Schmidt-Gernig
Referat IV A 2
Stadttor 1, 40219 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)211 / 837-1472 Fax: +49 (0)211 / 6021-1472
E-Mail: Alexander.schmidt-gernig@stk.nrw.de