Polenz begrüßte seinen 17.000sten Gast im Deutschen Bundestag
Der münsteraner Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz (CDU) freute sich in dieser Woche über seinen 17.000sten Gast aus Münster in der Bundeshauptstadt.
Für Hans-Joachim Krystofiak, der als Mitglied des Briefmarkensammlervereins Münster gemeinsam mit seinen Vereinsbrüdern und -schwestern die Reise nach Berlin angetreten war, schien die Überraschung perfekt, als ihn Ruprecht Polenz als seinen 17.000 Gast im Deutschen Bundestag begrüßte. Und weil man nicht sicher sein kann, ob seit 1994 immer richtig gezählt worden ist, nahm Polenz Bernd Löckener als Gast Nr. 16.999 und Tona Schwintowski als Nr. 17.001 gleich in den Kreis der Beglückwünschten mit auf.
Fast eine Stunde hatten die 48 Münsteranerinnen und Münsteraner zuvor ihren Volksvertreter für sich allein und nutzen diese Zeit, um ihm Fragen zu stellen. Thematisch reichten sie von der Nahostkrise über den EU-Beitritt der Türkei bis hin zur Parteipolitik. Besonders interessierten sich die Gäste für die künftige Ausrichtung der Energieversorgung in Deutschland und holten sich dazu direkt Informationen bei ihrem Bundestagsabgeordneten ein.
Die Besuchergruppe hatte bereits spannenden und sonnenreichen Berlinaufenthalt hinter sich, bevor sie im Anschluss an den Reichstagsbesuch das Stasimuseum besichtigen wollte. Berlin, so sagten sie, sie für sie „Geschichte pur“.
Seit 1994 hält das Interesse der Münsteranerinnen und Münsteraner, ihren Abgeordneten in Bonn oder Berlin zu besuchen, ungebrochen an. Zahlreiche Gruppen von Schulklassen, Ehrenamtlichen, Betrieben und Vereinen nehmen jedes Jahr die Gelegenheit wahr, mit Polenz in der Bundeshauptstadt eine Stunde lang alle politischen Themen zu diskutieren. Wer daran ebenfalls Interesse hat, kann sich im Wahlkreisbüro in der Mauritzstraße 4 – 6 melden.